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Vergessen

Meine Worte klingen nicht an dein Ohr.
Deine Augen lesen nicht meine Zeilen vor.
Dein Mund spricht nicht zu mir.
Trotz allem will mein Herz zu dir.

An manchen Tagen trägt es schwer,
will dich dann sehen als ein Irgendwer.
Gleichzeitig weint es bitterliche Tränen
unter Fluchen für sein hoffnungsloses Sehnen.

Es will dich vollkommen verstossen,
aus meinem Geist, Gemüt und mit bloßen -
Händen zerreißt`s dein Bild in meinem Kopf.
Und hängt mich an den Schmerzenstropf.

Aus dem dann diese Zeilen fließen,
betäubend, vergessend. Um zu genießen,
all die gute Zeit der Stunden,
vergessen bist du für Sekunden.

Zu kurz,
um dich ins Nichts zu mindern.
Doch rettend oft,
den größten Schmerz zu lindern.
Susanne Straeter

Gedichte über

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